Schatten unsrer Welt
Würde man die Tränen sammeln,
die unsre Herzen täglich weinen,
wärs ein Leichtes sie zu sammeln,
zu einem Ozean voll Leiden.
Unsre Welt verändert sich,
auf keinen Fall zum Guten,
die Menschheit die verlässt das Licht,
alle paar Minuten.
Schatten sind auf einmal dort,
wo früher Licht und Sonne war.
In unsren Herzen aller Orts,
sind wir der Dunkelheit so nah.
Weil niemand sie zurückhält,
verstummen täglich Kinderherzen,
verlassen Engel unsre Welt,
nicht selten unter großen Schmerzen.
Die Täter leben unter uns,
bedrohen unser Leben.
Sie haben keinen andren Wunsch,
als andre grob zu quälen.
Man muss die Kleinsten schützen,
vor Missbrauch und Gewalt.
Nur drüber reden wird nichts nützen,
zwingt die Täter nicht zum Halt.
Aus den banalsten Gründen,
werden sie verletzt,
durch die grausamsten Wünsche,
zu Tode gehetzt.
Eltern sollten Kinder schützen,
auf gar keinen Fall töten.
Das sind Taten die nichts nützen,
auch nicht in aller größten Nöten.
Unsre Wälder brennt man nieder,
und Menschen erschießen sich.
Was einmal starb kommt niemals wieder,
drum seht der Wahrheit ins Gesicht.
Unsre Welt braucht Taten,
besser heut als morgen.
Wir dürfen nicht auf schlimmres warten,
sonst haben wir bald viel größre Sorgen.
Ich erhebe das Wort,
für die Opfer unsres Handelns,
von hier und jedem andren Ort,
werdet Zeugen unsres Wandelns.
- 01:48:00
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